.. ES GEHT UM MEHR ALS EINE WEB-PAGE Bei der Modernisierung von Staat und Verwaltung spielen die neuen Medien eine Schlüsselrolle. Obwohl bereits mehr als 60 % der Kommunen in Bayern einen Internetauftritt haben, sind sie von ihrem Ziel einer echten virtuellen Kommune weit entfernt. 80 % der Internetauftritte sind lt. Aussagen des Deutschen Städte- und Gemeindebundes reine „Schaufenster“ und bieten zumeist nur einen geringen Nutzen. Wie sind Dienstleistungen per Internet schneller, kostengünstiger und kundenfreundlicher zu realisieren? Wo stecken die wirklichen Internetpotenziale? Wie sieht die Gesamtstrategie in Richtung eines e-government aus? Wie ist der Spagat zwischen begrenzten finanziellen und personellen Mitteln und hohen Investitionskosten zu bewältigen?
... Einsparpotenziale von 10 - 20 % E-commerce beschreibt alle elektronischen Geschäftsbeziehungen von Unternehmen, Kommunen und Bürgern/Kunden und nimmt massiv zu. Daher müssen sich Kommunen mit allen Formen des e-commerce (B2B)auseinandersetzen. Insbesondere bei der elektronischen Vergabe und Beschaffung lassen sich erhebliche Einsparpotenziale realisieren. So bringt der Einsatz des Internets und die Neuordnung des Beschaffungswesens nach Schätzungen von CSC Ploenzke Einsparungen bis zu 20 % der Bestellsummen.