eGovernment und Web 2.0

12. - 13. April 2011

eGovernment und Web 2.0 - Der neue elektronische Personalausweis und das Projekt D115

Programm als Blätterdokument

Programmtext 2011

Bürgerschaft und Unternehmen erwarten von ihren Verwaltungen mehr Offenheit, Flexibilität und Zusammenarbeit bei Behördendienstleistungen. Auch die Politik hat das Potential einer informierten, vernetzten und aktiven Bürgergesellschaft erkannt. Mit Beschluss der nationalen E-Government Strategie vom 24. September 2010 gibt es erstmals eine Leitlinie für die weitere Entwicklung in Deutschland. Bund, Länder und Gemeinden haben sich gemeinsam darauf verständigt, wie z.B. die elektronische Abwicklung von Verwaltungsangelegenheiten übers Internet weiterentwickelt werden soll.

Dies geht unmittelbar in Richtung von eGovernment und Web 2.0. In der kommunalen Praxis liegen erste Erfahrungen vor und zeigen sowohl positive als auch negative Beispiele für die neue Form der Bürgerbeteiligung. Somit lässt sich das Vertrauen von Bürgern in Verwaltung und Politik steigern. Auch die Stadt Mannheim hat es sich auf die Fahnen geschrieben, mit Internet und Web 2.0 für mehr Transparenz und Bürgernähe zu sorgen. Mehr dazu, insbesondere die praktische Umsetzung, hören Sie auf unserer Tagung.

Der neue elektronische Personalausweis und das Projekt D115 zur Einführung einer einheitlichen Behördenrufnummer sind zwei weitere wichtige Projekte, über die es zu berichten gilt. Der neue Personalausweis bietet den Bürgern erstmals die Chance einer sicheren elektronischen Authentifizierung und ist somit die Grundlage für rechtssichere Kommunikation im Internet. Welche Erfahrungen liegen bislang vor? Wird diese neue elektronische Ausweisfunktion von den Bürgern angenommen? Zum Projekt D115 zeigen wir Ihnen einen Pilotbericht vom Landratsamt Bodenseekreis.

Cloud Computing ist das Schlagwort des letzten Jahres, das auf keiner IT-Messe oder IT-Veranstaltung fehlt. Frau Dr. Marianne Wulff wird darlegen, was sich dahinter verbirgt, wie es genutzt wird und wo insbesondere für die öffentliche Verwaltung noch Risiken liegen.

Elementare Voraussetzungen für diese neuen Kommunikationsmöglichkeiten sind IT-Sicherheit und Datenschutz. Wir freuen uns über die Ausführungen von Dr. Thomas Petri, Bayerischer Landesbeauftragter für den Datenschutz.

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